Ferienfreizeit in Homburg an der Saar
Bei der gemeinsamen Ferienfreizeit des Lauftreffs Baar und DJK Baar meinte es der Wettergott gut mit den Jugendlichen, denn bei strahlendem Wetter machten sie sich am 09.08.10 um 9.00 Uhr gut gelaunt auf den Weg in die Jugendherberge nach Homburg an der Saar.
Anreisen und direkt am reichhaltigen Mittagstisch landen – wenn das kein guter Start in eine erlebnisreiche Zeit ist! Gut gestärkt ging es für die 31 Kinder / Jugendliche und 8 Betreuer direkt weiter zum ersten Highlight, zum Römertest der den Teilnehmern einiges abverlangte. Auch Sitten und Gebräuche brachte dieser römische Tag den Schülern näher, ehe bei Einbruch der Dämmerung eine spannende Nachtwanderung durch die Burgruine und den angrenzenden Wald einen stimmungsvollen Ausklang bildeten.
Am zweiten Tag stand der Seifenkisten Grand-Prix, das ultimative Spaßprogramm, an. Aus zur Verfügung gestellten Materialien bauten die Teams Seifenkisten, die beim anschließenden Rennen auf der selbst geplanten Rennstrecke Grand-Prix-Feeling weckten.
Das Action Camp welches am dritten Tag statt fand forderte das Können aller, denn mit Hilfe eines Kompasses mussten sie das Camp erstmal finden. Danach hieß es nur mit Naturmateriealien die im Wald liegen Hütten errichten und Bogenschießen üben. Beim anschließenden Wandklettern war Mut und Geschicklichkeit gefragt.
Den Donnerstag ließen sie dann ruhiger angehen, sie hatten Gelegenheit mal etwas länger zu schlafen. Nach dem Frühstück hatten alle genügend Zeit die Homburger Innenstadt kennen zu lernen und für die Daheimgebliebenen Souvenirs zu besorgen, denn der Vormittag stand zur freien Verfügung. Anschließend machten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer mit dem Bus auf den Weg ins Schwimmbad nach Zweibrücken. Das Spaßbad mit einer Rutsche, Tretbecken und Wellenbad wartete auf uns. Hier konnten wir uns 3 Stunden lang richtig austoben.
Der letzte Tag galt der Abreise. Nach dem Koffer packen und Zimmer räumen nutzten sie den Vormittag aber noch um Europas größte Bundsandsteinhöhlen mit ihren riesigen Kuppelhallen und kilometerlangen unterirdischen Gängen zu entdecken. Dann hieß es good bye sagen denn der Bus stand vor der Tür.
Leider ging die Woche für alle viel zu schnell vorbei. Sie wären gerne noch zwei bis drei Tage länger geblieben.



































